
Klimakatastrophe
Ja, die Klimakatastrophe ist in aller Munde. Alles und jeder muss jetzt das Klima schützen. Überall in der Welt versucht man mit Einsparung von Zeh-O-Zwo das große Unheil abzuwenden. Die ganze Menschheit wird bald von Naturkatastrophen dahingerafft, so unkt es aus allen Teichen. Überall rettet man das Klima? Nö. Eigentlich nur in der EU und da ganz besonders eifrig in Deutschland. Die übrigen Länder tun so ein bisschen vielleicht. Und wie rettet man nun das Klima? Ganz einfach: Jeder muss viel Geld bezahlen für alles und ganz besonders für Heizung und Auto, sofern eines genutzt wird. Deutschland rettet das Klima und geht beispielhaft voran, nur kaum ein anderes Land geht mit.
Und weil es schon so erfolgreich beim Klimaretten ist, liefert Deutschland so viel Kriegsgerät in die Kriegsgebiete, wie es überhaupt hat oder kauft es extra ein im ganz großen Kampf gegen das Böse. Denn Deutschland soll baldmöglichst kriegstauglich werden. Das bisschen Klimagas, was Raketen und Panzer so auspusten, das macht der Steuerzahler dann wieder wett. Man ahnt, hier geht es eher um etwas anderes als ums Klima. Es geht wohl eher um einen Raubzug der Mächtigen gegen die Wehrlosen. Jedenfalls hat das Klima (oder der Gott des Klimas) hierzulande Vorrang vor den Menschen, wie es unser sogenanntes Verfassungsgericht bestätigt hat.
Wer nun dieser Geschichte des menschgemachten Klimawandels öffentlich widerspricht (sofern CO2 maßgeblich ist), wird zum Gegner erklärt und dann höchst unsanft bekämpft. Dafür werden eigens (N)GOs ermuntert, um den Schein eines Rechtsstaates zu wahren. Es sei nebenbei bemerkt, dass sich Klima statistisch aus Wetterereignissen mehrerer Jahrzehnte ergibt. Wetter wird in erster Linie durch die Sonne und das Wasser verursacht und weniger durch ein Spurengas, das zu 97% von Mikroorganismen, Meeren und Vulkanen ausgeatmet wird. Ja, es ist erkennbar, dass es wärmer wird auf der Erde. Endlich! Es war ja sowieso seit rund 30.000 Jahren viel zu kalt. Wenn die Pole vereist sind, spricht man nämlich von einer Eiszeit. Dass diese Erwärmung mit Kohlenstoffdioxid verursacht wird, ist so etwas wie ein wochenlang täglich geübter Regentanz, bis es dann endlich regnet. Zufällig fällt diese Erwärmung mit der Industrialisierung zusammen und sicherlich auch mit der geschickten Platzierung von Messstationen. Ganz besonders die Deutschen glauben diesen Scherz. Wer genau in Deutschland glaubt das eigentlich?
Der normale einheimische oder auch zugewanderte Deutsche glaubt eher an seinen Menschenverstand. Denn natürlich sind Messwerte davon abhängig, wo die Messstationen aufgestellt werden. Sie schauen aus dem Fenster, kleiden sich wetterentsprechend und stellen eigentlich keine wesentlichen Veränderungen fest. Im Sommer ist es manchmal heiß, meistens kühl, im Winter ist es kalt, manchmal sind Teiche und Seen zugefroren. Also gefühlt wie immer. In den Medien dagegen sucht man beständig nach Beweisen in der Natur. Da gibt es dann zum Beispiel das Korallensterben. Die Ursachen liegen ganz wo anders, wissen Meeresbiologen. Das dürfen sie aber nicht sagen. Auch die Glaziologen (Eisforscher) wissen da etwas mehr, dürfen das aber ebenfalls nicht sagen. Angeblich versauern die Meere wegen des vielen Zeh-O-Zwo obwohl es auf der Erde wärmer wird und wärmeres Wasser Gase freisetzt. Eisbohrkerne weisen einen deutlich höheren CO2-gehalt früherer Erdepochen nach als heute. Die Wissenschaften diskutieren jedenfalls eifrig um den verschwindenden Luftanteil von 0,038 % und versuchen einen Zusammenhang zwischen Klima und CO2 zu finden. Allein, sie finden keinen Beleg. 97% sind sich da einig, dass der Beweis zwar nicht zu erbringen ist, aber der Klimawandel nur menschgemacht sein kann, so jedenfalls die einhellige Erzählung von Medien und Politik.
Aber wehe man zweifelt das Narrativ von der menschgemachten Klimakatastrophe an. Dann ist man beinahe Staatsfeind. Und schon weiß man wiederum, wer hier seine Pfründe zu sichern bestrebt ist. Angefeuert wird das Redeverbot, denn um solches geht es allenthalben, von den Medien. Sie sind die Verteidiger eines Dogmas, welches von den Regierenden im Verein mit der Hochfinanz gepflegt wird. Wer also der Lehre vom menschgemachten Klimawandel widerspricht, spaltet die Gesellschaft und vergiftet das soziale Klima. Bezahlen muss die Klimarettung jedenfalls jeder einzelne Bürger und täglich mehr, bis der Nackte keine Taschen mehr hat, in welche die Klimapriester zu greifen trachten.
Es gab mal Zeiten, da war der Disput aus These und Gegenthese zur Entwicklung einer Synthese zum Sachverhalt erwünscht. Das war lebhaft und nach allen Regeln der Kunst freier Rede auch leidlich friedlich. Heute ist Anzweifeln verboten. Dass sich das soziale Klima der Gesellschaft hin zu Verboten unter Strafen und Einschüchterung verändert, und es handelt sich noch nicht einmal allein um das Streitthema Klimatologie, ist die eigentliche Klimakatastrophe. Übrigens: CO2 ist Pflanzennahrung und Pflanzen sind Menschennahrung. Wir sollten viel mehr CO2 produzieren. Des weiteren bewirkt ein wärmeres Klima mehr Wasserdampf in der Atmosphäre, sodass es mehr Regen gibt, auch in Trockengebieten, und der Rückzug des Frostes lässt mehr Anbauflächen für Menschennahrung gedeihen. Gewiss sind bei einem Wandel auch Turbulenzen zu erwarten. Das ist es, worauf sich die Menschen einrichten sollten. Da es jedoch kostspielig ist sturmsichere Häuser zu bauen, sollte der Staat den Menschen das Geld, das sie erwirtschaften, auch lassen und nicht für groben Unfug wie Kriege verprassen.
Ich bin ein Ketzer in der Welt der Klimareligion. Wer noch?
Alexander Droste